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richtig gehenGehen! Traben! Rennen!

Der „richtige“ Gang ist ja schon eine komplexe Sache. Dadurch, dass das Schuhwerk den Fuß einengt und seine Muskulatur erschlafft / unteraktiv ist, entsteht oft ein eingeschränkter oder verkümmerter Fuß.

Und dann wollen wir laufen?

Die erste Frage die man sich stellen sollte ist; fährt man echt mit einem Auto oder Fahrrad, wenn ein Platter oder eine Acht im Reifen ist?
Oder sollte man dieses erst reparieren???

Oft sieht man bei vielen „Läufern“, dass das Gesäß nicht wirklich ausgeprägt ist. Dies liegt daran, dass bei der Bewegung des Beines von vorn nach hinten, der Fuß nicht nach hinten vom Boden abdrückt wird, sondern meistens der Fuß vorher schon wieder vom Boden weggenommen wird.

Wie kann das kommen?

Viele laufen nicht wirklich, sondern „stolpern“ nach vorne!

Wenn du dich gerade hinstellst und deinen Oberkörper langsam nach vorne verlagerst, fällst du nach Vorn. Damit das nicht passiert, fangen dich deine Beine/Füße auf. Dabei muss das Gesäß nicht aktiviert oder dein Bein nach hinter abdrückt werden, um eine Schrittlänge zu generieren.

Andere laufen auf dem Vorfuß oder Ballen und traben wie ein Pferd oder federn mit dem Fuß zu sehr ab, was auch eine Belastung für die Beinachse (Wade, Achillessehne) sein kann. Durch das „extreme“ rein federn, auf den Vorfuß, muss die Fußmuskulatur, Achillessehne, Wade sowie Knie und Hüfte jedes Mal den ganzen Körper abfangen und wieder heraus katapultieren. Man bewegt sich nicht wirklich artgerecht. Sehen wir uns aber ein Leopard oder Känguru an, laufen diese fast schwebend oder springend über den Boden, da sie noch ihren natürlichen Federmechanismus ihrer Sehnen nutzen.

Beim richtigen Gehen ist der Oberkörper aufrecht und rotiert entgegen des Unterkörpers um das schwingt des Bein nach vorne zu ermöglichen. Dieses wird aus dem Zusammen spiel von Fasen, Faszien, Sehnen und Bändern generiert den sogenannten Spannungs- und Zuglinien. Um das Gehen als eine Art Sparmaßnahme für die Energie der Muskeln zu nehmen.

Beim Laufen wiederum ziehen wir aktiv das Bein nach vor oben und der Oberkörper ist nach vorn geneigt, über dein Oberschenkel, Hüftbeuger und vorderen Rumpf, besser den biomechanischen Zusammenspiel der Fasern und aktiven Muskelketten den so genannten Zuglinien bewegst du das Bein nach von. Der Abdrücken kommt dann durch das vordere Bein, das wir aktiv nach hinten weg schieben/drücke um ein Schirtt zu generieren. Hier bei wird Kraft und Energie verbraucht.

Deshalb sollte das normale Gang- oder Laufmuster wieder aufgearbeitet werden, damit der Gang sparsamer ablaufen kann und wir dabei keine Verspannung oder extra muskuläre Aktivierung benötigen. Und das beim laufen auch bei Muskulärer Anspannung das Grundprogramm noch mit rein spiele kann für dich richtige zusammen arbeit für Muskeln Bändern und Sehen so wie die Fastien die uns bei fehlen helfen.

Wenn das Ganze aber erstmal als Automatismus in deinem Kopf abgespeichert ist, wirst du es immer wieder abrufen können. Und somit läuft dein Körper dann über deine Zuglinien die du durch die Übungen wieder aktiviertest auf einem Gewissen Sparprogramm.

Laufmuster Übung

Für ein aufarbeiten deines Laufmuster hast du hier eine Übung.

Möchtest du mehr hier zu dann schau hier vorbei unter Laufmuster #1

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